Das Tagungskonzept der GDM 2019 in Regensburg ist nach den neuen Richtlinien zur Gestaltung der GDM-Jahrestagungen ausgerichtet. Diese Richtlinien finden sich in ihrer vollständigen Fassung weiter unten auf dieser Seite.
Im folgenden Vorwort des 1. Vorsitzenden Andreas Eichler für die kommende Ausgabe der GDM-Mitteilungen werden zentrale Bestandteile dieser Richtlinie erläutert.
Vorwort des 1. Vorsitzenden
Andreas Eichler
Liebe GDM-Mitglieder,
seit einigen Jahren ist vor, während und nach den Jahrestagungen immer wieder und zum Teil auch kontrovers diskutiert worden, welche Formate für Beiträge zu den Tagungen tragfähig sein könnten, was beizubehalten, neu auszuprobieren oder zu streichen sei. Dadurch ist um die Konstante der Einzelvorträge herum eine Vielzahl von Formaten entstanden und zum Teil wieder verschwunden. Die Frage nach passenden Formaten ist dabei in den Organisationsteams der Tagungen immer wieder neu auch an Vorstand und Beirat gestellt und verschiedenartig beantwortet worden. Neben Formatfragen ist auch die sehr grundsätzliche Frage gestellt worden, ob die Tagungen inklusiv sein sollten, also alle eingehenden Beiträge anzunehmen seien, oder ob es eine Art Begutachtungsverfahren im Sinne einer Qualitätskontrolle geben sollte, die bei vielen Konferenzen der internationalen Community in der Mathematikdidaktik üblich ist.
Um eine Orientierung und auch eine gewisse Kontinuität für die kommenden Tagungen zu schaffen, hat der Vorstand zusammen mit dem Beirat der GDM beschlossen, Richtlinien für Jahrestagungen zu erstellen. In diesen Richtlinien sind diejenigen Bestandteile der Tagungen, die sich in den vergangenen Jahren bewährt haben, aufgenommen und zudem ein Ansatz für ein Miteinander von Inklusion und Qualität geschaffen worden. Die Richtlinien sollen in der jetzigen Form die Grundlage für die Tagungen in Regensburg 2019 und in Würzburg 2020 sein. Mit dem Wissen aus den beiden Durchläufen sollte es dann möglich sein, eventuell sinnvolle Modifikationen vorzunehmen, ohne dabei den wesentlichen Zweck der Leitlinien – als Orientierung für die Organisationsteams und auch die Teilnehmenden der Tagungen zu dienen – zu verfehlen.
Im Folgenden werden die zentralen Bestandteile der Richtlinie erläutert. Der Text der Richtlinie ist kursiv gesetzt, eventuelle Erläuterungen in normaler Schrift. Gegebenenfalls wird für weitere Punkte der Richtlinie auf die Internetseiten der GDM (Startseite: https://didaktik-der-mathematik.de/ unter der Rubrik Aktuelles) und auch der folgenden Tagung in Regensburg verwiesen, da dort die Richtlinie in voller Länge zu finden ist.
1. Grundlagen
a) Breite Partizipation: Es soll für alle GDM‐Mitglieder möglich sein, die Tagung zu besuchen und einen aktiven Beitrag durch Vortrag, Kurzvortrag oder Poster zu leisten.
b) Gemeinschaft und Austausch: Die Tagung dient zur Kommunikation zwischen den Mitgliedern und somit der Identitätsbildung der GDM.
Mit diesen beiden Punkten soll der Charakter der bisherigen Jahrestagungen als Treffpunkt und Großereignis der gesamten Gesellschaft fortgeschrieben werden.
c) Diskussion: Durch Minisymposien soll der Austausch untereinander unterstützt und eine Diskussion über Beiträge schon vor der Tagung etabliert werden.
d) Qualitätssicherung: Durch das Peer-Review-Verfahren in den Minisymposien soll die Qualitätsentwicklung in der Mathematikdidaktik gefördert werden.
Mit diesen beiden Punkten wird der Versuch unternommen, die bereits seit langem gewünschte Qualitätssicherung für einen Teil der Tagung in Form von Minisymposien aufzubauen. Die Gestalt der Minisymposien, die bereits seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Bezeichnungen fester Bestandteil der Jahrestagungen sind, wird weiter unten näher erläutert.
Drei weitere Punkte, die den Status der bisherigen Tagungen beschreiben, sind in der vollständigen Fassung enthalten.
2. Veranstaltungsformate
Beschränkung: Pro Person ist eine Aktivität (Vortrag im Minisymposium oder sonstiges Programm, Poster) als Erstautor(in) möglich. Weitere Nennungen als Ko-Autor(in) sind möglich. Weiterhin ist zusätzlich die Leitung eines Minisymposiums oder die Ausrichtung eines Workshops am Tag für Lehrerinnen und Lehrer möglich.
Es gab bei den vergangenen Tagungen vermehrt die Kritik, dass durch die Vielzahl der Vorträge die Anzahl der Zuhörenden beeinträchtigt worden ist. Die Beschränkung auf eine Aktivität pro Person ist ein erster moderater Schritt, die Anzahl der Vorträge nicht ausufern zu lassen.
Die Maßgaben für die Hauptvorträge sind in der vollständigen Fassung der Richtlinie im Internet einsehbar. Die folgende Beschreibung für die Minisymposien wird insgesamt am Ende kommentiert.
b) Minisymposien
Die Minisymposien werden also selbstorganisiert in der Qualität kontrolliert, da eine zentrale Kontrolle jedes Organisationsteam einer Jahrestagung überfordern würde. Sicher hat auch in der Vergangenheit schon hier und da eine Qualitätskontrolle in Minisymposien stattgefunden. Diese Bestrebungen sollen nun über die Richtlinie systematisiert werden. Dabei soll insgesamt die Anzahl der Minisymposien wie auch deren zeitliche Ausdehnung beschränkt bleiben, um Platz für die anderen Bestandteile der Jahrestagungen zu lassen. Dieses Verfahren hatte sich bei der Jahrestagung in Potsdam 2017 bereits bewährt. Durch die Reduzierung der Minisymposien soll es auch ermöglicht werden, diese parallel jeweils am Donnerstag und Freitag der Tagungswoche als kompaktes Angebot realisieren zu können. Alle Hinweise und Fristen für die Minisymposien werden vor den Tagungen in den Rundmails verschickt.
c) Einzelvortrag
Die Einzelvorträge sind von je her das Gerüst der Jahrestagungen und sollen das auch weiter bleiben. Wir gehen davon aus, dass einerseits längst nicht alle Vortragenden ein passendes Minisymposium für ihr Thema finden werden oder in ein Minisymposium integriert werden wollen. Diese Vorträge sollen daher weiterhin unabhängig von Minisymposien ihren Platz finden. Hier wird in Abgrenzung von Kurzvorträgen die Vorgehensweise der Jahrestagung in Potsdam, nämlich die Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung vor der Tagung, reaktiviert (und mit dem bisherigen Vorgehen einer nicht veränderbaren Version der Manuskripte kombiniert).
d) Kurzvortrag
Auch die Kurzvorträge sind unter verschiedenen Namen Bestandteil diverser Jahrestagungen gewesen und geben beispielsweise die Möglichkeit, mit noch nicht fertigen Projekten einen Beitrag zu den Jahrestagungen leisten zu können. Alle Vortragsarten sind so gestaltet, dass sie stets den Übergang von einem Format in das andere auch innerhalb der üblichen 90-Minuten-Slots ermöglichen.
e) Poster
Die Posterpräsentation, mit der auch die Vorstellung von Projektideen möglich ist, soll wie bei den Jahrestagungen der jüngeren Vergangenheit einen festen und in der Zeitplanung auch exklusiven Bestandteil darstellen.
Die letzte Art der Aktivität betrifft ein Angebot (Workshop) am sogenannten Lehrertag. Hier wird im Wesentlichen die Vorgehensweise der vergangenen Jahre fortgeschrieben, d.h., die Workshops bleiben weiterhin das wichtige und zentrale Angebot am Lehrertag, um Lehrkräfte mit einem überzeugenden Angebot in die GDM-Tagung einzubinden. Die Angaben dazu, wie auch ein grober Zeitplan für die Tagung ist wiederum in der vollständigen Richtlinie im Internet einsehbar.
Ein wichtiges Anliegen von Vorstand und Beirat war es, eine gewisse Konstanz über Tagungen hinweg zu erzeugen und das umfangreiche Wissen zur Organisation der vorangegangenen Tagungen zu erhalten. Aus diesem Grund ist in den Richtlinien ein Programmkomitee vorgesehen, das sich jeweils aus den Organisationsteams der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Jahrestagung sowie Vorstand und Beirat speist. Dadurch sollen die notwendigen Entscheidungen auf dem Maximum an Informationen beruhen können.
Der Vorstand der GDM, der Beirat der GDM und sicher auch die Organisationsteams der beiden vor uns liegenden Tagungen hoffen, mit diesen Richtlinien ein tragfähiges Gerüst geschaffen zu haben. Am Wichtigsten ist allerdings, dass Sie als Teilnehmende der Jahrestagungen den durch die Richtlinien geschaffenen Rahmen mit Leben füllen!
Andreas Eichler
(1. Vorsitzender der GDM)
Neue Richtlinien zur Gestaltung der GDM-Jahrestagungen (Entwurfsfassung vom 12.03.2018)
1. Grundlagen
a) Breite Partizipation: Es soll für alle GDM‐Mitglieder möglich sein, die Tagung zu besuchen und einen aktiven Beitrag durch Vortrag, Kurzvortrag oder Poster zu leisten.
b) Gemeinschaft und Austausch: Die Tagung dient zur Kommunikation zwischen den Mitgliedern und somit der Identitätsbildung der GDM.
c) Diskussion: Durch Minisymposien soll der Austausch untereinander unterstützt werden und eine Diskussion über Beiträge schon vor der Tagung etabliert werden.
d) Qualitätssicherung: Durch das Peer-Review-Verfahren in den Minisymposien soll die Qualitätsentwicklung in der Mathematikdidaktik gefördert werden.
e) Integration des Nachwuchs: Die Beiträge des wissenschaftlichen Nachwuchs stehen auf einer Stufe mit den Beiträgen etablierter Mitglieder, eine Unterscheidung nach Kurzvortrag und Vortrag (s.u.) erfolgt nach Stand des Projekts und Qualität.
f) Bestandteile: Die Tagung findet einmal jährlich statt und beinhaltet Hauptvorträge, Mitgliederversammlung, Arbeitskreissitzungen, Tag für Lehrerinnen und Lehrer, Ausflüge und Nachwuchsaktivitäten (z.B. Nachwuchstag) sowie alle zwei Jahre die Vergabe des Förderpreises der GDM mit Plenums-Vortrag der Preisträgerin / des Preisträgers (i.d.R. 15 min Laudation & Preisverleihung + 20-30 min Vortrag).
g) Tagungsband: Auch weiterhin soll es einen Tagungsband geben, der nicht den Status einer „richtigen Publikation“ hat, sondern in der gebotenen Kürze die Beiträge auf der Tagung dokumentiert. In der online-Veröffentlichung (nicht in der Printversion) werden Poster mit aufgenommen (1 Seite oder Abdruck des Posters, sofern nicht Copyright-Gründe gegen eine Publikation sprechen) genauso wie Kurzvorträge (1 Seite).
2. Veranstaltungsformate
Beschränkung: Pro Person ist eine Aktivität (Vortrag im Minisymposium oder sonstiges Programm, Poster) als Erstautor(in) möglich. Weitere Nennungen als Ko-Autor(in) sind möglich. Weiterhin ist zusätzlich die Leitung eines Minisymposiums oder die Ausrichtung eines Workshops am Tag für Lehrerinnen und Lehrer möglich.
Es werden folgende Vortragsarten angeboten:
a) Hauptvorträge
Verteilung: Zu planen sind fünf Hauptvorträge, bei denen folgende Quoten zu erfüllen sind (es ist möglich, dass eine Person mehrere Quoten repräsentiert):
Intention: Die Hauptvorträge sollen einen Überblick über ein Forschungsthema oder Forschungsfeld geben, das für die Mathematikdidaktik relevant ist. Wünschenswert ist es,
Zeitliche Struktur: Dauer 1 h (inklusive Vorstellung), ohne Diskussion.
Tagungsband: 8 Seiten.
b) Minisymposien
Intention: Um ein systematisches Qualitätssicherungsverfahren für Tagungsbeiträge zu gewährleisten, werden Minisymposien als Ort für begutachtete Beiträge installiert. In den Minisymposien wird ein eingegrenztes, aktuelles Forschungsthema der Mathematikdidaktik von verschiedenen Sichtweisen beleuchtet. Die Leitungen der Minisymposien führen nach den üblichen Qualitätsstandards (s.u.) eigenverantwortlich die Begutachtungsverfahren durch, das Programmkomitee wählt die Minisymposien und ihre Leitungen aus.
Leitung: Ein Minisymposium wird durch mindestens zwei Personen geleitet, die zwei unterschiedlichen Hochschulen angehören. Die Leitung ist zuständig für das Einhalten der Vortragszeit und für die Qualitätssicherung.
Einrichtung von Minisymposien: Ein Minisymposium kann zum einen durch das Programmkomitee eingerichtet werden. Dafür bestimmt das Programmkomitee das Thema und die Leitung. Ein Minisymposium kann auch durch mindestens zwei Personen der Community eingereicht werden, wobei die Personen unterschiedliche Standorte repräsentieren müssen. Zur Anmeldung werden eine Zusammenfassung und drei Vorträge (Vortragende und Arbeitstitel) eingereicht. Das Programmkomitee entscheidet über die Annahme oder Ablehnung der angemeldeten Minisymposien nach den unten angeführten Qualitätsstandards. Es sollen insgesamt ca. 5-10 eingeladene und ca. 10-15 eingereichte Minisymposien eingerichtet werden (das Programmkomitee legt die endgültige Anzahl in Absprache mit dem lokalen Organisationsteam fest). Dabei ist neben der wissenschaftlichen Qualität auch auf eine Ausgewogenheit der Themen (z.B. bzgl. Schulstufen, Ansätzen, Themen) zu achten.
Einreichung: In den eingereichten Minisymposien sind die Hälfte der Vorträge vorgemerkt, in den eingeladenen Minisymposien noch keine. Um einen Vortrag in einem Minisymposium einzureichen, wird ein Abstract (ca. 600 Zeichen) und der vierseitige Tagungsbandbeitrag (nicht anonymisiert) eingereicht. Die Leitungen der Minisymposien entscheiden über die Annahme oder Ablehnung der Vorträge. Auf der Basis des Gutachtens werden die Beiträge bis zum Beginn der Tagung überarbeitet und danach eingereicht. Die Leitung der Minisymposien verfasst eine Einleitung zu den Beiträgen des Minisymposiums im Umfang von einer Seite.
Review und Publikation: Die angenommenen Beiträge werden in einem Verfahren, das durch die Leitung der Minisymposien organisiert wird, gegenseitig begutachtet. Auf der Basis des Gutachtens werden die Beiträge bis zum Beginn der Tagung verbessert.
Zeitliche Struktur: Es werden maximal 6 Vorträge in 3 Slots à 90 Minuten zusammengefasst. Dabei kann ein Vortrag als zusammenfassende Diskussion genutzt werden. Die Einzelvortragslänge beträgt 25 Minuten Vortrag und 10 Minuten Diskussion.
Fristen: Für das Begutachtungsverfahren muss ausreichend Zeit eingeplant werden, die Einreichfrist muss etwa im Oktober sein.
c) Einzelvortrag
Intention: Der Einzelvortrag wird als solcher eingereicht. Es ist ein Vortrag, der inhaltlich nicht in ein Minisymposium passt bzw. der nicht in einem Minisymposium aufgenommen werden konnte.
Vorträge: Um einen Einzelvortrag einzureichen, wird ein Abstract (ca. 600 Zeichen) und der vierseitige Tagungsbandbeitrag (nicht anonymisiert) vor der Tagung eingereicht. Dieser kann später nicht mehr verändert werden. Für Einzelvorträge gibt es kein Review-Verfahren.
Zeitliche Struktur: Die Einzelvortragslänge beträgt 25 Minuten Vortrag und 10 Minuten Diskussion. Ein Verfahren der Zeitüberwachung wird von den Tagungsveranstaltern vorgesehen.
d) Kurzvortrag
Intention: Ein Kurvortrag eignet sich, um Work-in-Progress vorzustellen. Insbesondere wenn noch keine Ergebnisse vorliegen, können einzelne Aspekte des Projektes vorgestellt und diskutiert werden.
Einreichung: Um einen Kurzvortrag einzureichen, wird ein Abstract (ca. 600 Zeichen) eingereicht. Eine einseitige Zusammenfassung für die online-Fassung der BzMU wird nach der Tagung eingereicht. Die Einreichungsfrist endet deutlich nach der Einreichung der Vorträge in einem Minisymposium und Einzelvorträge.
Zeitliche Struktur: Die Kurzvortragslänge beträgt 10 Minuten Vortrag und 5-10 Minuten Diskussion. Eine Methode der Zeitüberwachung wird von den Tagungsveranstaltern vorgesehen. Je zwei Kurzvorträge werden in einem 45-minuten-Slot eines Einzelvortrags zusammengelegt.
e) Poster
Intention: Ein Poster eignet sich, um ein Projekt vorzustellen und mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Einreichung: Um ein Poster einzureichen, wird ein Abstract (ca. 600 Zeichen) eingereicht. Eine einseitige Zusammenfassung oder das elektronische Poster für die online-Fassung der BzMU wird nach der Tagung eingereicht. Die Einreichungsfrist endet deutlich nach der Einreichung der Vorträge in einem Minisymposium und Einzelvorträge.
Zeitliche Struktur: Für Poster ist ein exklusiver Slot zur Diskussion mit Anwesenheit der Autorinnen und Autoren vorzusehen. Individuelle Kurzvorstellungen der Poster während des Slots (im Rahmen der Diskussion) sind möglich. Die Poster sollen über diesen Slot hinaus sichtbar sein.
f) Speziell am Tag für Lehrerinnen und Lehrer: Workshops und Forschungs-Transfer-Vorträge
Intention: Die Workshops dienen dazu, den Theorie-Praxis-Transfer zu unterstützen. Dazu können beispielsweise wissenschaftlich fundierte Materialien oder Unterrichtskonzepte vorgestellt werden. Dabei sollte der Workshop-Charakter deutlich werden.
Intention der Forschungs-Transfer-Vorträge: Forschungs-Transfer-Vorträge versuchen ebenso wie der Hauptvortrag am Tag für Lehrerinnen und Lehrer, die Vorgehensweisen und Ergebnisse aus Forschungsprojekten so aufzubereiten, dass Praktiker/innen die Relevanz von Forschung für die Praxis erfassen können.
Einreichung: Mögliche Workshop-Leitungen und Vortragende werden von der Tagungsleitung angesprochen und können sich mit einem Abstract bewerben. Die akzeptierten Beiträge erstellen ein Abstract.
Zeitliche Struktur: Die Workshops und Forschungs-Transfer-Vorträge finden am Tag für Lehrerinnen und Lehrer parallel zum restlichen Tagungsprogramm statt. Workshops dauern in der Regel 90 Minuten (es besteht im Einzelfall auch die Verlängerung eines Workshops auf 180 Minuten), Vorträge 30 min + 10 min Diskussion.
3. Grobes typisches Tagungsprogramm
Anmerkungen:
4. Programmkomitee
Intention und Aufgaben: Das Programmkomitee ist in stetiger Abstimmung mit den Tagungsorganisator*innen für die wissenschaftliche Qualität der Tagung zuständig. Dazu gehört die Einrichtung von Minisymposien (Thema und Leitung), die für die Mathematikdidaktik zentrale Themen behandeln. Als Ansprechpartner(innen) können die GDM-Arbeitskreise dienen. Als weitere Aufgabe ist die Auswahl der eingereichten Minisymposien zu nennen, die anhand der Kriterien „wissenschaftliche Qualität“ und „Themenvielfalt“ ausgewählt werden. Das Review innerhalb der Minisymposien wird auf die Minisymposiumsleitungen übertragen.
Personen: Das Programmkomitee besteht aus vier Personen, die über einen Zeitraum von zwei Jahren dem Gremium angehören. Die Personen für das Gremium werden durch den Vorstand der GDM in Einvernehmen mit der lokalen Tagungsleitung benannt. Dem Gremium gehören an:
Das Programmkomitee hat die Aufgabe, die Planung der Tagung insgesamt zu begleiten und die Minisymposien festzulegen.
Qualitätskriterien: Die Qualitätskriterien sollen für alle Tagungsteilnehmer(innen) transparent sein.
Qualitätskriterien für Minisymposien, die je nach Forschungsthema (z.B. eher aus der Grundlagenforschung oder Praxistransfer) und Forschungsmethode (z.B. theoretisch oder empirisch) zu adaptieren sind:
Qualitätskriterien für Vorträge (in einem Minisymposien), die ebenfalls je nach Forschungsthema (z.B. eher aus der Grundlagenforschung oder Praxistransfer) und Forschungsmethode (z.B. theoretisch oder empirisch) zu adaptieren sind
5. Anmeldung und Beitragseinreichung
Für die Anmeldung wie die Beitragseinreichung wird ConfTool verwendet mit folgenden Möglichkeiten:
6. Zeitplan